Karte (Kartografie) - Ning’an

Ning’an
Die Stadt Ning’an ist eine kreisfreie Stadt der bezirksfreien Stadt Mudanjiang im Südosten der Provinz Heilongjiang in der Volksrepublik China. Sie hat eine Fläche von 7.217 km² und zählt 322.127 Einwohner (Stand: Zensus 2020).

Die Stätte Shangjing Longquanfu, der Shangjing-Hauptstadt des Bohai-Reiches (Balhae) (Bohaiguo Shangjing Longquanfu yizhi ), steht seit 1961 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (1-158). Sie liegt in der Großgemeinde Bohai.

Auf Gemeindeebene setzt sich die Stadt im Jahr 2012 aus einem Straßenviertel, sieben Großgemeinden, drei Gemeinden, zwei Nationalitätengemeinden, einem Staatlichen Forstbüro und einer Staatsfarm zusammen. Diese sind:

* Straßenviertel Chengqu (城区街道), Sitz der Stadtregierung;

* Großgemeinde Bohai (渤海镇);

* Großgemeinde Dongjingcheng (东京城镇);

* Großgemeinde Hailang (海浪镇);

* Großgemeinde Langang (兰岗镇);

* Großgemeinde Ning’an (宁安镇);

* Großgemeinde Shalan (沙兰镇); 
Karte (Kartografie) - Ning’an
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
ISO Währung Symbol Signifikante Stellen
CNY Renminbi (Renminbi) ¥ or 元 2
ISO Sprache
ZH Chinesische Sprachen (Chinese language)
UG Uigurische Sprache (Uighur language)
ZA Zhuang (Zhuang language)
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